Rechtsprechung
BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87 |
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Bürgerlichrechtliche Gesellschaft - Gesellschafterversammlung - Publikumspersonengesellschaft - Geschäftsführung - Inhaltskontrolle
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Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer Publikumspersonengesellschaft; Abberufung des Geschäftsführers mit der Mehrheit aller Gesellschafter; Einberufung der Gesellschafterversammlung
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Kurzfassungen/Presse
- gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)
Papierfundstellen
- BGHZ 102, 172
- NJW 1988, 969
- ZIP 1988, 22
- MDR 1988, 293
- DNotZ 1988, 509
- WM 1988, 23
- BB 1988, 159
- DB 1988, 221
Wird zitiert von ... (51) Neu Zitiert selbst (9)
- BGH, 22.03.1982 - II ZR 74/81
Wirksamkeit einer Regelung im Gesellschaftsvertrag einer …
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).Der Senat hat bereits im Urteil vom 22. März 1982 (II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584) ausgeführt, daß die Abberufung eines Fremdgeschäftsführers aus wichtigem Grunde in der Publikumsgesellschaft nicht durch qualifizierte Mehrheiten erschwert werden kann, weil der wichtige Grund voraussetzt, daß die Beibehaltung des Geschäftsführers der Gesellschaft nicht länger zugemutet werden kann; jede im Gründungsvertrage vorweggenommene Regelung, die eine Minderheit in die Lage versetzen soll, den Geschäftsführer der Mehrheit weiter aufzuzwingen, und die Anlagegesellschafter daran hindert, die Verwaltung ihres eingebrachten Kapitals einer Person zu übergeben, die das Vertrauen ihrer Mehrheit genießt, ist daher, wenn nicht ein besonderer rechtfertigender Grund vorliegt, nicht vertretbar und deshalb unwirksam.
- BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73
Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11;… Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407). - BGH, 28.04.1975 - II ZR 16/73
Zustimmung zur Ausschließungsklage
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82;… Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen.
- BGH, 18.10.1976 - II ZR 98/75
Verbindung von Zustimmungs- und Ausschließungsklage
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82;… Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen. - BGH, 03.05.1982 - II ZR 78/81
Inhaltskontrolle bei Publikums-Kommanditgesellschaft
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11;… Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407). - BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82
Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
Aus demselben Grunde hat der Senat es im Recht der GmbH für unzulässig gehalten, daß die Bestellung eines Geschäftsführers, auch wenn er zugleich Gesellschafter ist, nur mit einer höheren als der in § 47 Abs. 1 GmbHG bestimmten einfachen Mehrheit aus wichtigem Grunde widerrufen werden kann (vgl. BGHZ 86, 177, 179) [BGH 20.12.1982 - II ZR 110/82]. - BGH, 25.04.1983 - II ZR 170/82
Komplementär-GmbH - Geschäftsführungsbefugnis - Entziehung - GmbH & Co. KG
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82; Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen. - BGH, 10.10.1983 - II ZR 213/82
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11;… Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407). - BGH, 28.01.1985 - II ZR 79/84
Einladung zur Gesellschafterversammlung durch einen Gesellschafter - …
Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
Der Treuhänder entspricht dem Verlangen des Gesellschafters, die Versammlung einzuberufen, nur dann, wenn das zu dem vom Gesellschafter geforderten Zweck geschieht (vgl. Sen. Urt. vom 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 568).
- BGH, 19.09.2002 - V ZB 30/02
Abstimmung über die Abberufung eines zum Verwalter bestellten Wohnungseigentümers
Entsprechend der allgemeinen Rechtsfolge rechtsmißbräuchlichen Verhaltens (…vgl. MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl., § 242 Rdn. 359;… Soergel/Teichmann, BGB, 12. Aufl., § 242 Rdn. 28) sind die unter Mißbrauch des Stimmrechts abgegebenen Stimmen unwirksam, müssen also bei der Feststellung des Beschlußergebnisses unberücksichtigt bleiben (vgl. BGHZ 102, 172, 176;… BGH, Urt. v. 12. Juli 1993, II ZR 65/92, NJW-RR 1993, 1253, 1254;… Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 9. Aufl., § 47 Rdn. 32 jeweils für das Gesellschaftsrecht). - OLG Stuttgart, 13.05.2013 - 14 U 12/13
GmbH: Abberufung des alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführers einer …
Dass eine solche Versagung dann treuwidrig ist, entspricht gefestigter Auffassung, die der Senat teilt (vgl. BGH, NJW 1991, 846 - Tz. 8; BGHZ 102, 172 - Tz. 14;… Großkommentar zum GmbHG/Paefgen, 1. Aufl., § 38 Rn. 85 m. w. N.;… Kleindiek, in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl., § 38 Rn. 18;… Zöllner bzw. Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl., § 38 Rn. 54, § 47 Rn. 85). - BGH, 11.02.2008 - II ZR 67/06
Wichtiger Grund für die Entziehung der Geschäftsführerbefugnis
b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt ein wichtiger Grund für die Abberufung des Geschäftsführers vor, wenn das Verhältnis zu ihm nachhaltig zerstört und es den übrigen Gesellschaftern nicht zumutbar ist, dass der geschäftsführende Gesellschafter weiterhin für die Gesellschaft Geschäftsführerbefugnisse besitzt und damit auf die alle Gesellschafter betreffenden Belange der Gesellschaft Einfluss nehmen kann (BGHZ 102, 172, 176, 179;… Sen.Urt. v. 22. März 1982 - II ZR 74/81, ZIP 1982, 692, 693;… w.Nachw. bei MünchKommBGB/Ulmer aaO § 712 Rdn. 9).
- OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 62/04
BGB-Gesellschaft: Klage auf Zustimmung zu einer Geschäftsführungsmaßnahme in …
Auf die Zustimmungsklage kann zwar bei einer treuwidrig verweigerten Zustimmung verzichtet und die Zustimmung als erteilt unterstellt werden, wenn der umstrittene Beschluss und seine rasche Umsetzung für die Gesellschaft von existenzieller Bedeutung sind (BGH WM 1986, 1556, 1557; bei Publikumsgesellschaft BGH NJW 1988, 969, 971 und BGH NJW 1985, 974).In einem solchen Fall eines wichtigen Grundes nach § 712 BGB hat auch kein Gesellschafter das Recht, den untragbar gewordenen Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet in der Regel die gesellschaftliche Treuepflicht eine Zustimmung zur Ablösung des Geschäftsführers (BGH NJW 1988, 969, 970).
- BGH, 08.08.2023 - II ZR 13/22
Stimmverbot von GmbH-Gesellschaftern bei der Beschlussfassung über die Einleitung …
Bei der Feststellung des Beschlussergebnisses sind sie nicht mitzuzählen (BGH, Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 79/75, WM 1977, 361; Urteil vom 26. Oktober 1983 - II ZR 87/83, BGHZ 88, 320; Urteil vom 9. November 1987 - II ZR 100/87, BGHZ 102, 172, 176; Urteil vom 19. November 1990 - II ZR 88/89, ZIP 1991, 23, 24; Urteil vom 12. Juli 1993 - II ZR 65/92, ZIP 1993, 1228, 1230 ;… Beschluss vom 4. Mai 2009 - II ZR 166/07, ZIP 2009, 2193 Rn. 2 ). - OLG München, 14.08.2014 - 23 U 4744/13
Beschluss der GmbH-Gesellschafter über Geschäftsführungsmaßnahmen: Treuwidrige …
Eine treuwidrig abgegebene Stimme ist nichtig und wird daher, wenn sie negativ ist, bei der Berechnung der für den Beschluss erforderlichen Mehrheit nicht mitgezählt (BGH NJW 1988, 969; 1991, 846). - BGH, 21.03.1988 - II ZR 135/87
Inhaltskontrolle der Beteiligung an einer Publikums-KG; Recht zur Übernahme …
a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats, an der sich durch das Inkrafttreten des AGB-Gesetzes nichts geändert hat, unterliegen Gesellschaftsverträge von körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaften der Inhaltskontrolle (vgl. BGHZ 64, 238 ff.; 84, 11 ff.; Senatsurteil v. 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; v. 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407; v. 9. November 1987 - II ZR 100/87, WM 1988, 23, 25).Vielmehr dürfen die Anleger, wenn sie bei ihrem Beitritt ein bereits fertig vorformuliertes Vertragswerk vorfinden, erwarten, daß die Gründer und Initiatoren des Projekts bei dessen Erstellung nicht einseitig und ausschließlich ihre Interessen durchzusetzen versuchen, indem sie unter Ausnutzung der für ganz andere Beteiligungsverhältnisse eingeräumten Vertragsgestaltungsfreiheit gesetzlichen Regelungen, die den Besonderheiten der Massengesellschaft Rechnung tragen, ausweichen und stattdessen ein Vertragswerk schaffen, das die Leitungsorgane einer wirksamen Kontrolle der Anleger entzieht (…vgl. BGHZ 64 aaO;… Senatsurteil v. 22. März 1982 - II ZR 74/81, aaO;… v. 10. Oktober 1983 - II ZR 213/72 aaO; vgl. Senatsurteile v. 19. November 1984 - II ZR 102/84, WM 1985, 256 f.; v. 9. November 1987 - II ZR 100/87 aaO) oder die Anleger in einer sonst der rechtlichen Wertung widersprechenden Weise rechtlos stellt.
- BGH, 12.07.1993 - II ZR 65/92
Keine Abberufung des GmbH-Geschäftführers aufgrund bekannter Umstände
Stimmabgaben, die gegen dieses Verbot verstoßen, können treuwidrig und deshalb als rechtsmißbräuchlich und nichtig bei der Feststellung des Beschlußergebnisses nicht mitzuzählen sein (Sen.Entsch. v. 9. November 1987 - II ZR 100/87, WM 1988, 23, 25; v. 19. November 1990 - II ZR 88/89, WM 1991, 97 [BGH 19.11.1990 - II ZR 88/89]). - OLG Stuttgart, 26.10.2005 - 14 U 50/05
GmbH: Verbraucherinsolvenz des Geschäftsführers als wichtiger Grund zur …
Die gesellschaftsrechtliche Treuepflicht kann eine Zustimmungspflicht zur Abberufung des Geschäftsführers nach sich ziehen (BGH NJW 1988, 969, 970; BGH NJW 1991, 846;… Lutter-Hommelhoff § 38 GmbHG Rn. 4;… Scholz-Schneider § 38 GmbHG Rn. 18 und 20). - OLG Hamm, 25.07.2016 - 8 U 160/15
"Tönnies"-Verfahren - Geschäftsführer bleibt
Nach der Rechtsprechung des BGH sind treuwidrige Stimmabgaben durch Gesellschafter einer GmbH grundsätzlich als nichtig zu behandeln (vgl. BGH NJW 1991, 846 f.; NJW 1988, 969 ff.). - BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/02
Abänderung des erstinstanzlichen Urteils aufgrund geänderter Vertragsauslegung in …
- OLG Köln, 23.11.2006 - 8 U 21/06
Unwirksames Kapitalquorum zur Abwahl der Treuhand-Kommanditistin eines …
- BGH, 25.10.2016 - II ZR 232/15
Einberufung der Gesellschafterversammlung durch eine zu Unrecht im …
- OLG Frankfurt, 20.12.2007 - 1 U 189/06
Nichtigkeitsklage gegen Beschlüsse der BGB-Gesellschafterversammlung: …
- BGH, 30.03.1998 - II ZR 20/97
Anforderungen an die Einladung zur Gesellschafterversammlung einer als stille …
- BGH, 19.11.1990 - II ZR 88/89
Wiederbestellung des aus wichtigem Grunde abberufenen Geschäftsführers
- OLG München, 28.11.2012 - 20 U 2232/12
Stille Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer mehrgliedrigen …
- VGH Hessen, 14.02.2006 - 6 TG 1447/05
Finanzdienstleistungsaufsicht; nicht genehmigungsbedürftiges Eigengeschäft; …
- OLG Hamm, 25.07.2016 - 8 U 161/15
"Tönnies"-Verfahren - Geschäftsführer bleibt
- OLG München, 23.01.2002 - 7 U 4255/01
Nachtragsliquidation einer kapitalistisch strukturierten GmbH & Co. KG
- OLG Brandenburg, 08.02.2006 - 7 U 235/04
Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Entzug der Geschäftsführungsbefugnis auf Grund …
- OLG München, 14.06.2012 - 31 Wx 192/12
Registersache: Pflicht zur Eintragung eines nicht nichtigen und nicht …
- BGH, 25.10.2016 - II ZR 231/15
Einberufung der Gesellschafterversammlung durch eine zu Unrecht im …
- OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09
Unterbrechung eines Gerichtsverfahrens über die Abberufung des Geschäftsführers …
- LG Berlin, 23.09.2014 - 55 S 302/12
Verwalter 45% teuerer als die Konkurrenz: Bestellung unwirksam!
- LG Frankfurt/Main, 06.07.2009 - 9 O 76/09
Publikumsgesellschaft: Abberufung eines Gesellschafters als Geschäftsführer einer …
- OLG Frankfurt, 05.04.2012 - 4 U 60/11
Herausgabeanspruch eines GbR-Gesellschafters auf Geschäftsunterlagen
- OLG Düsseldorf, 05.03.2004 - 17 U 164/03
Klage einer aus zwei Gesellschaftern bestehenden GmbH gegen ihren
- OLG Düsseldorf, 08.03.2001 - 6 U 64/00
Umgehung des Abstimmungsverbots
- LG Aurich, 06.05.2016 - 5 O 789/12
Entgeltlicher Geschäftsbesorgungsvertrag: Beendigung des Vertrages seitens des …
- OLG München, 11.05.2011 - 20 U 310/11
Kapitalanlage in einer BGB-Gesellschaft: Abgrenzung einer Publikumsgesellschaft …
- AG Offenbach, 08.05.2017 - 38 C 106/16
- OLG Karlsruhe, 29.07.2014 - 4 U 24/14
Zulässigkeit einer Regelung im Gesellschaftsvertrag einer Publikums-KG, die der …
- OLG Nürnberg, 22.07.2015 - 12 U 2573/14
Wirksamkeit von Beschlüssen einer Gesellschafterversammlung
- KG, 09.03.2023 - 2 U 56/19
Abberufung des Geschäftsführers einer GmbH aus wichtigem Grund; Beachtung eines …
- OLG Stuttgart, 01.08.2007 - 14 U 24/06
Auswirkung der Liquidation einer Publikums-GbR nach Kündigung eines …
- OLG Düsseldorf, 31.03.2006 - 16 U 67/05
Zur Auslegung eines Gesellschaftsvertrages bezüglich der Bestellung eines …
- KG, 17.05.2023 - 2 U 159/21
COVID-Erleichterungen für eine Beschlussfassung im Umlaufverfahren auch für eine …
- LG Nürnberg-Fürth, 01.12.2014 - 1 HKO 7586/13
Abgewiesene Klage im Streit um die Wirksamkeit von Beschlussfassungen der …
- OLG München, 20.02.2001 - 30 U 949/99
Finanzierte Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR
- OLG Hamburg, 28.06.1991 - 11 U 148/90
- FG Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 10 K 69/94
Personelle Verflechtung trotz Einstimmigkeitsabrede
- BayObLG, 05.11.1992 - 3Z BR 46/92
Kommanditgesellschaft, Nachtragsliquidation
- OLG Düsseldorf, 10.02.2012 - 16 U 110/11
- LG München I, 14.09.2021 - 13 HKO 807/21
Gesellschafterversammlung, Treuhandkommanditistin, Gesellschaft, Gesellschafter, …
- OLG Düsseldorf, 05.09.2013 - 6 U 89/12
Wirksamkeit der Kündigung des Geschäftsführungsvertrages gegenüber der externen …
- OLG Naumburg, 06.05.2011 - 5 U 94/10
- OLG München, 15.11.2010 - 7 U 4147/10
Sittenwidrigkeit, Kündbarkeit und Inhaltskontrolle eines Treuhand- und/oder …
- OLG Stuttgart, 08.10.1999 - 20 U 59/99
- BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
- LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2009 - L 2 R 531/07
Rechtsprechung
BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Gutschrift - Überweisungsverkehr - EDV - Widerruf
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- Juristenzeitung(kostenpflichtig)
Zum Widerruf des Überweisungsauftrags
- rechtsportal.de
BGB § 665, § 675, § 780
Zulässigkeit des Widerrufs eines Überweisungsauftrags; Entstehungszeitpunkt der Gutschrift in belegbegleitendenÜberweisungsverkehr - ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 103, 143
- NJW 1988, 1320
- NJW-RR 1988, 818 (Ls.)
- ZIP 1988, 294
- MDR 1988, 472
- WM 1988, 23
- BB 1988, 650
- DB 1988, 747
Wird zitiert von ... (50) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51
Erfüllung durch Banküberweisung
Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
Die Rechtsprechung geht mit der herrschenden Lehre davon aus, daß die Gutschrift sich als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank gegenüber dem Kunden darstellt (BGHZ 6, 121, 124; BGHZ 26, 167, 171;… BGH Urt. vom 18. März 1970 - VIII ZR 228/67, WM 1970, 751 …und Urt. vom 20. November 1970 - V ZR 58/69. WM 1970, 110).Die Annahme der Gutschrift durch den Begünstigten ist nicht erforderlich (BGH…, Urt. vom 9. März 1951 - I ZR 38/50, NJW 1951, 437; BGHZ 6, 121, 123); er braucht von der Gutschrift auch keine Kenntnis zu erlangen (vgl. Liesecke WM 1975, 229).
Die Ansicht, die bereits die Eingabe der Belege in die Datenverarbeitung genügen läßt, berücksichtigt nicht hinreichend, daß eine Geldüberweisung der Barzahlung hinsichtlich der Erfüllung nur dann wirtschaftlich gleich erachtet werden kann, wenn jene dem Verfügungsbereich des Gläubigers (Überweisungsempfängers) so nahe gerückt worden ist, daß dieser das Buchgeld wie bares Geld verwerten kann (BGHZ 6, 121, 125 und Sen.Urt. vom 21. Dezember 1981 - II ZR 2700/79, WM 1982, 291).
- BGH, 11.03.1976 - II ZR 116/74
Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
Der einer Bank erteilte Überweisungsauftrag ist mit der Gutschrift der Empfangsbank auf dem Konto des Empfängers vollzogen (Sen.Urt. vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, LM Nr. 10 zu § 665 BGB = WM 1976, 904). - OLG Frankfurt, 24.11.1976 - 22 U 233/76
Prozessuale Sicherheiten; Sicherheit durch Grundschuldbestellung; …
Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
Nach Canaris (…aaO Rz. 420) genügt die Eingabe der Belege in den Computer nicht, weil sich der Vorgang der Gutschrift zu dieser Zeit noch im Stadium der bloßen Erklärungsvorbereitung und nicht in dem - allein entscheidenden - Stadium der Erklärungsabgabe befindet (ebenso OLG Zweibrücken WM 1984, 531; a. A. für den Fall der Vordisposition Schlegelberger/Hefermehl aaO Rz., 70 und OLG Hamm WM 1977, 1238, 1239). - BGH, 12.12.1957 - II ZR 185/56
Londoner Schuldenabkommen. Gewinnanteile
Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
Die Rechtsprechung geht mit der herrschenden Lehre davon aus, daß die Gutschrift sich als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank gegenüber dem Kunden darstellt (BGHZ 6, 121, 124; BGHZ 26, 167, 171;… BGH Urt. vom 18. März 1970 - VIII ZR 228/67, WM 1970, 751 …und Urt. vom 20. November 1970 - V ZR 58/69. WM 1970, 110). - BGH, 09.03.1951 - I ZR 38/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.01.1988 - II ZR 320/87
Die Annahme der Gutschrift durch den Begünstigten ist nicht erforderlich (BGH, Urt. vom 9. März 1951 - I ZR 38/50, NJW 1951, 437; BGHZ 6, 121, 123); er braucht von der Gutschrift auch keine Kenntnis zu erlangen (vgl. Liesecke WM 1975, 229).
- BGH, 05.03.2015 - IX ZR 164/14
Zahlungsklage des Massegläubigers gegen den Insolvenzverwalter: Berechnung des …
Deshalb hat die Bank den Betrag mit Recht auf dem Konto gutgeschrieben, damit gegenüber der Masse ein abstraktes Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen nach §§ 780 f BGB abgegeben und dadurch einen Anspruch der Masse auf Auszahlung in Höhe der Gutschrift begründet (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, 146;… vom 13. Juni 2013 - IX ZR 259/12, NZI 2013, 896 Rn. 28). - BGH, 07.03.2002 - IX ZR 223/01
Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrnd AGB-Banken; Anfechtung von Berechnungen …
Während die Belastungsbuchung rein deklaratorische Bedeutung hat (BGHZ 107, 192, 197), stellt die Gutschrift regelmäßig ein - kontokorrentgebundenes - Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen der Bank gegenüber dem Kunden dar (BGHZ 103, 143, 146 m.w.N.). - BSG, 11.09.2020 - B 8 SO 8/19 R
Sozialhilfe - Bestattungskosten - Zumutbarkeit der Kostentragung - …
Es handelt sich bei dem Bankguthaben vielmehr um ein abstraktes Schuldanerkenntnis bzw Schuldversprechen (§§ 780, 781 BGB) der Bank (vgl nur BGH vom 25.1.1988 - II ZR 320/87 - BGHZ 103, 143, 146) , das nach dem in § 1922 BGB begründeten Grundsatz der Universalsukzession als Teil des übrigen Vermögens des Ehemanns mit dem Erbfall kraft Gesetzes insgesamt und ungeteilt "als Ganzes" auf die Erben übergegangen ist (…vgl nur Weidlich in Palandt, BGB, 79. Aufl 2020, § 1922 RdNr 10 mwN) und bis zur Auseinandersetzung als Teil des Nachlasses "gemeinschaftliches Vermögen" aller Miterben wurde (§ 2032 Abs. 1 BGB) .
- BGH, 01.07.2021 - 3 StR 518/19
Urteil wegen Einziehung des durch die Ausfuhr von Waffen nach Kolumbien Erlangten …
Bei einer Banküberweisung erlangt der Empfänger jedenfalls nach deutschem Recht lediglich eine Kontogutschrift, im Falle eines Girokontos aus dem Girovertrag (§§ 675c ff. BGB) einen abstrakten, unwiderruflichen und jederzeit fälligen (endgültigen) Auszahlungs- bzw. Verrechnungsanspruch gegen die kontoführende Bank (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, 146;… BeckOK BGB/Dennhardt, 57. Ed., § 362 Rn. 26). - BGH, 26.04.2012 - IX ZR 67/09
Insolvenzanfechtung: Weiterveräußerung eines sicherungsübereigneten Warenlagers …
a) Die Erteilung von Gutschriften stellt ein abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank dar, aus welchem der Begünstigte unmittelbar einen Anspruch auf Auszahlung des gutgeschriebenen Betrages erwirbt (BGH, Urteil vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, 146; vom 7. Dezember 2004 - XI ZR 361/03, BGHZ 161, 273, 278 f;… vom 23. November 2010 - XI ZR 26/10, BGHZ 187, 327 Rn. 18). - BGH, 28.10.1998 - VIII ZR 157/97
Erfüllung einer Geldschuld durch Banküberweisung
Das ist unter der - normalerweise gegebenen - Voraussetzung, daß allein der Gläubiger Verfügungsbefugnis über das Konto hat, in dem Augenblick der Fall, in dem der überwiesene Betrag dem Konto des Gläubigers gutgeschrieben wird (BGHZ 6, 121, 122; 58, 108, 109; 103, 143, 146). - BSG, 13.12.2005 - B 4 RA 28/05 R
Rücküberweisung von für die Zeit nach dem Tod des Berechtigten auf ein Konto bei …
Nur unter diesen Voraussetzungen der Vermögensübertragung und ab dem Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens für den Kunden, welche im Regelfall ab der so genannten Abrufpräsenz (BGHZ 103, 143, 147) besteht, ist § 118 Abs. 3 Satz 3 und 4 SGB VI überhaupt anwendbar (BSG…, Urteil vom 4. August 1998 - B 4 RA 72/97 R , SozR 3-2600 § 118 Nr. 3 S 22 ff; BSG…, Urteil vom 20. Dezember 2001 - B 4 RA 53/01 R , SozR 3-2600 § 118 Nr. 9 S 59 ff).Die tägliche Verrechnung der Ein- und Auszahlungen auf einem Konto bewirkt daher bei Eingang einer Gutschrift auf ein debitorisches Konto, mit welcher zugleich die Abrufpräsenz eintritt (BGHZ 103, 143, 147) und das Geldinstitut keinen direkten Zugriff auf den isolierten Wert der Geldleistung mehr hat, die Befriedigung einer eigenen Forderung gegen den Kontoinhaber.
- BGH, 30.04.2020 - IX ZR 162/16
Benachteiligung der Gläubigergesamtheit bei Mietzahlungen an den …
Die aus der Einzahlung folgende Erteilung von Gutschriften stellt ein abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis der Bank dar, aus welchem der Begünstigte unmittelbar einen Anspruch auf Auszahlung des gutgeschriebenen Betrages erwirbt (BGH, Urteil vom 25. Januar 1988 - II ZR 320/87, BGHZ 103, 143, 146; vom 7. Dezember 2004 - XI ZR 361/03, BGHZ 161, 273, 278 f;… vom 23. November 2010 - XI ZR 26/10, BGHZ 187, 327 Rn. 18). - BGH, 07.12.2004 - XI ZR 361/03
Entschädigung für Veruntreuungen im Rahmen einer Aktienemission
(1) Ein solcher Anspruch ergibt sich nicht aus der von der Revision angeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, nach der sich die Gutschrift auf einem Girokonto als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis einer Bank gegenüber dem Kunden darstellt (BGHZ 103, 143, 146; 105, 263, 269; BGH, Urteile vom 16. April 1991 - XI ZR 68/90, WM 1991, 1152 und vom 21. Januar 1999 - I ZR 158/96, WM 1999, 864, 866).Die Gutschrift ist nämlich die Rechtshandlung, die das im Girovertrag zwischen dem Gläubiger und seiner Bank aufschiebend bedingt und global abgegebene, abstrakte Schuldversprechen der Bank ohne weitere empfangsbedürftige Willenserklärung dem Inhalt und der Höhe nach konkretisiert (BGHZ 103, 143, 146).
- BSG, 04.08.1998 - B 4 RA 72/97 R
Rückzahlung von nach dem Tod des Versicherten noch auf dessen bisheriges Konto …
Ab dem Zeitpunkt der sog Abrufpräsenz (dazu BGHZ 103, 143, 147) steht vielmehr der gutgeschriebene Betrag rechtlich und wirtschaftlich vorbehaltlos in der Verfügungsmacht des Kontoinhabers. - BSG, 26.04.2007 - B 4 R 89/06 R
Rücküberweisung von Geldleistungen für die Zeit nach dem Tod des Berechtigten - …
- BGH, 02.07.2004 - V ZR 209/03
Verpflichtung des Käufers zur Zahlung der in einem Grundstückskaufvertrag offen …
- BGH, 23.11.2010 - XI ZR 26/10
BGH verneint Entschädigungsanspruch für Scheingewinne nach dem …
- OLG Koblenz, 02.10.2003 - 7 U 152/03
Prüfung einer bankinternen Überweisung im Online-Banking
- BGH, 23.11.1999 - XI ZR 98/99
Entstehung des Anspruchs aus der Gutschrift bei Überweisung durch elektronische …
- BSG, 09.12.1998 - B 9 V 48/97 R
Rentenzahlung nach dem Tod des Leistungsberechtigten - Rücküberweisungspflicht …
- FG Hessen, 17.10.2001 - 13 K 4248/97
Zufluss; Verfügungsmacht; Gutschrift; Wertstellung; Überweisung - Kontogutschrift …
- BGH, 14.01.2003 - XI ZR 154/02
Auslegung eines Überweisungsauftrags
- BGH, 21.01.1999 - I ZR 158/96
Einigung über Beförderungskosten zwischen einem Großverlader und einem …
- OLG Rostock, 31.07.2006 - 3 U 161/05
Rückforderung irrtümlicher Zahlungen auf das Abwicklungskonto eines insolventen …
- BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88
Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen …
- BFH, 11.12.1990 - VIII R 8/87
Einlage eines Kommanditisten durch Banküberweisung erst mit Gutschrift auf dem …
- OLG Koblenz, 27.05.2010 - 2 U 907/09
Anfechtung von Verfügungen über eine offengehaltene Kreditlinie
- OLG Köln, 05.11.2008 - 2 U 78/08
Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen des Finanzamts
- OLG Köln, 17.09.1993 - 20 U 251/92
- OLG Köln, 11.11.2009 - 2 U 25/09
Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen zur Tilgung von Steuerverbindlichkeiten
- BSG, 22.09.1993 - 12 RK 16/91
Rentenversicherungsbeiträge - Einzugsstelle - Termingeld - Zinsen - Verjährung
- BGH, 19.03.1991 - XI ZR 102/90
Voraussetzungen des Aufwendungsersatzanspruchs einer mit einer …
- OLG Nürnberg, 15.05.2002 - 12 U 218/02
Zum Bereicherungsanspruch des Überweisendem wegen einer rechtsgrundlosen …
- OLG Frankfurt, 07.12.2005 - 4 U 93/04
Notarhaftung: Gleichzeitiger Treuhandauftrag zusammen mit der …
- OLG Nürnberg, 30.03.2009 - 14 U 1058/08
Grundschuldbesicherter Darlehensvertrag: Rechtsfolgen der Rückerstattung des zur …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2005 - L 3 R 98/05
Verpflichtung des Geldinstituts zur Rücküberweisung von für die Zeit nach dem Tod …
- SG Frankfurt/Main, 23.04.2004 - S 33/17 RA 4204/00
- OLG Hamm, 18.09.2007 - 34 U 203/07
Pflicht der Bank zum Kontonummer-Namens-Vergleich bei EZÜ-Überweisungen - …
- OLG Köln, 27.04.2005 - 13 U 210/04
Banküberweisung als Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte
- LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2005 - L 3 RA 34/04
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2003 - L 3 RJ 42/03
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2003 - L 3 (18) RJ 89/02
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2008 - L 3 (4) R 147/07
Rentenversicherung
- LG Bonn, 22.05.2017 - 27 Qs 5/17
Einstellung des Strafverfahrens, beschränkter Strafklageverbrauch, …
- OLG München, 09.03.1995 - 32 U 5600/94
Aufklärungspflicht der Bank bei unklarem Überweisungsauftrag
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2007 - L 8 R 201/07
Erstattung einer bereits für den nächsten Monat überwiesenen Witwerrente nach dem …
- LG Karlsruhe, 14.11.2006 - 2 O 465/05
Aufrechnung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Aufrechenbarer Gegenanspruch …
- OLG Jena, 05.04.2005 - 5 U 529/04
Rechtsfolgen der Zahlung eines Bürgen auf das Kontokorrentkonto eines insolventen …
- SG Köln, 23.03.2007 - S 6 R 42/06
Rentenversicherung
- FG Niedersachsen, 19.08.1997 - VI 651/93
Verspätete Entrichtung von Säumniszuschlägen zur Lohnsteuer, Lohnkirchensteuer …
- AG Nienburg, 17.10.2012 - 6 C 458/12
Pfändungsschutzkonto
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 14.08.2008 - 1 K 507/04
Abfluss einer am 30.12.2000 beschlossenen Vorabausschüttung: Anwendung des …
- OLG München, 16.04.1996 - 25 U 5274/95
Widerrufsmöglichkeit bei Inhaberschaft eines sog. "Oder-Kontos"
- LG Kaiserslautern, 16.09.2003 - 2 O 1/03
Zahlung auf falsches Konto: Rückzahlungsanspruch gegen die Bank?